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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

(Stand: April 2024)

1. Allgemeines
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr und alle Leistungen zwischen
Dr. phil. Susanne Winder (Auftragnehmerin) und dem Auftraggeber. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsab-schlusses gültige Fassung. Diese AGB werden vom Auftraggeber mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung sowie für jeden einzelnen Auftrag. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in den AGB auf die Genderschreibweise verzichtet.

 

2. Leistungen
Die Auftragnehmerin bietet folgende Leistungen an: Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung von Texten in deutscher Sprache (Korrektorat). Bei einem Lektorat werden zusätzlich stilistische Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Sämtliche Korrekturarbeiten werden, sofern nicht anders gewünscht, gemäß der letzten Ausgabe des Duden durchgeführt.

 

3. Vertragsschluss
Für einen verbindlichen Auftrag bedarf es der schriftlichen Auftragserteilung per E-Mail durch den Auftraggeber und den Eingang des zu bearbeitenden Textes bei der Auftragnehmerin sowie in Folge der schriftlichen Auftragsbestätigung per E-Mail durch die Auftragnehmerin. Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen zu einem Auftrag müssen ebenfalls schriftlich erfasst werden. Der Auftragnehmerin steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angaben von Gründen abzulehnen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, der Auftragnehmerin seinen korrekten Namen und seine korrekte Anschrift mitzuteilen.

 

4. Lieferung
Lieferfristen werden mit dem Auftraggeber vereinbart; diese Fristen stellen nach bestem Wissen ermittelte, voraussichtliche Liefertermine dar. Ist das Lieferdatum ein wesentlicher Bestandteil des Auftrages, so geben die Auftraggeber dies im Vorhinein ausdrücklich schriftlich bekannt. Die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden/lektorierenden Texte sowie eventuell weiterer erforderlichen Materialien und Informationen und eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftragnehmerin sind Voraussetzungen für eine fristgerechte Lieferung. Werden diese Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, verlängert sich die Lieferfrist angemessen. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte können die Lieferfrist verlängern und bedürfen daher einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung. Die vereinbarte Lieferfrist wird als eingehalten anerkannt, sofern die Korrekturdaten seitens der Auftragnehmerin rechtzeitig per E-Mail abgesendet wurden.

 

5. Preise und Zahlung / Zahlungsverzug
Preise werden individuell in schriftlicher Form vereinbart. Gemäß § 6 Abs 1 Z 27 UStG wird keine Umsatzsteuer verrechnet (Kleinunternehmerregelung). Die Bezahlung hat innerhalb von sieben Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zu erfolgen. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, Vorauszahlungen/Zwischenabrechnungen bei umfangreicheren Aufträgen zu verlangen.
Bei Zahlungsverzug werden für Mahnschreiben jeweils ein Betrag in der Höhe von EUR 25,- pro erfolgter Zahlungserinnerung sowie ab dem 30. Tag nach Fälligkeit Verzugszinsen in der gesetzlichen Höhe berechnet.

 

6. Stornobedingungen

Stornierungen sind für Auftraggeber, sofern es sich um Verbraucher handelt, innerhalb von 14 Tagen ab Auftragserteilung möglich. Der Rücktritt muss schriftlich (E-Mail, Brief) bekanntgegeben werden. Der Nachweis für den rechtzeitigen Rücktritt vom Vertrag liegt beim Auftraggeber. Sollte mit der Korrekturarbeit bereits begonnen worden sein, so sind die anteiligen Kosten hierfür vom Auftraggeber zu tragen.

Für Unternehmen ist kein Rücktritt vorgesehen.
 

7. Mängelhaftung
Die Auftragnehmerin ist bestrebt, ihren Kunden termingerecht möglichst fehlerfreie und stilistisch angemessene Texte zu übermitteln. Obwohl die Auftragnehmerin bei der Bearbeitung der zu korrigierenden Dateien vollständige Fehlerfreiheit anstrebt, kann vollständige Fehlerfreiheit dennoch nicht garantiert werden. Stellt der Auftraggeber in den Korrekturdateien grobe Mängel fest, kann die Auftragnehmerin innerhalb einer angemessenen Frist eine Nachbesserung der behaupteten oder tatsächlichen Mängel vornehmen, ohne dass dies eine Verringerung des vom Auftraggeber zu bezahlenden Rechnungsbetrages zur Folge hat. Ansprüche aufgrund von Mindererfüllung oder aufgrund von Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen.

 

8. Haftungsbeschränkung und -ausschluss
Die Auftragnehmerin haftet nur bei Vorsatz und bei grober Fahrlässigkeit, im Falle rechtmäßiger Haftbarkeit maximal bis zum Betrag des jeweiligen Auftragswertes. Ein Schadenersatzanspruch seitens des Auftraggebers gegenüber der Auftragnehmerin ist nicht möglich. Die Auftragnehmerin haftet nicht für die Richtigkeit des Inhaltes zu korrigierender Texte und für deren rechtliche Zulässigkeit. Die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung dafür, dass die korrigierten/lektorierten Unterlagen frei von jeglichen Urheberrechtsschutzverletzungen sind.

 

Die Übermittlung von Zieltexten mittels Datentransfer (wie E-Mail) wird die Auftragnehmerin nach dem aktuellen Stand der Technik durchführen. Aufgrund der technischen Gegebenheiten kann jedoch keine Garantie bzw. Haftung der Auftragnehmerin für dabei entstehende Mängel und Beeinträchtigungen (wie Verletzung der Geheimhaltungspflichten, Beschädigung von Dateien u. ä.) übernommen werden, sofern nicht zumindest grobe Fahrlässigkeit der Auftragnehmerin vorliegt.

 

9. Geheimhaltung/Datenschutz
Die Auftraggeberin verpflichtet sich zu absoluter Verschwiegenheit über Inhalte und Informationen, die während der Geschäftsbeziehung bekannt werden, sofern diese nicht öffentlich bekannt oder zugänglich sind. Dokumente und Inhalte aus Dokumenten sowie personenbezogene Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Nach Beendigung der Geschäftsbeziehung (vollständige Bezahlung des Auftrags) werden alle bearbeiteten Dateien gelöscht. Nur Rechnungen und die darauf vermerkten personenbezogenen Daten werden entsprechend den steuerrechtlichen Vorschriften aufbewahrt und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten gelöscht.

 

Soweit es sich um Angaben des Auftraggebers zur Kommunikation handelt (z. B. E-Mail-Adresse, Telefonnummer), stimmt der Auftraggeber zu, dass diese Kontaktdaten verarbeitet und gespeichert werden dürfen und auch Nachrichten zu Werbezwecken im Sinne des § 107 TKG an ihn gesendet werden dürfen. Diese Einwilligung kann vom Auftraggeber jederzeit widerrufen werden.
Der Auftraggeber hat außerdem unter den Voraussetzungen der Bestimmungen des DSG das Recht, die Löschung seiner Daten zu verlangen. Diesem Recht wird aber nur dann entsprochen, wenn die Auftragnehmerin keine rechtliche Pflicht zur Speicherung der personenbezogenen Daten trifft.

 

 

10. Schlussbestimmung

Die Auftragnehmerin behält sich vor, ihre Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern oder anzupassen. Der Auftraggeber teilt der Auftragnehmerin alle Änderungen und Ergänzungen, die sich auf die Durchführung der Leistungen und auf das Vertragsverhältnis auswirken, unverzüglich schriftlich mit.

 

11. Salvatorische Klausel

Sollte sich eine der Bestimmungen dieser AGB als unwirksam herausstellen, ändert dies nichts an der Wirksamkeit aller anderen Bestimmungen. Diese fragliche Bestimmung wird durch eine ihr weitgehend nahekommende, aber wirksame Regelung ersetzt.

 

12. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Erfüllungsort für alle Vertragsverhältnisse, die diesen Geschäftsbedingungen unterliegen, ist der Geschäftssitz der Auftragnehmerin.

Zur Entscheidung aller aus diesem Vertragsverhältnis entstehenden Rechtsstreitigkeiten ist das am Sitz der Auftragnehmerin sachlich zuständige Gericht örtlich zuständig.

Es gilt österreichisches Recht.

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